Einmal ums Erlenwäldchen zum Schützenheim

Fast 30 Männer aus den Reihen des Volkschores Langenselbold und von Uccelli di Canto trafen sich an Christi Himmelfahrt zur traditionellen Vatertagswanderung. Dieses Mal fanden sich die Herren um 9 Uhr zum Frühstück im "Krönchen" ein. Nach frischem Brot, Hausmacher Wurst, Kaffee und dem einen oder anderen Bier stimmten die Herren unter der Leitung von Erwin Reinstädt noch den "lustigen Wandergesellen" an und dankten damit den Wirtsleuten. Dann starteten sie entlang der Hanauer Landstraße und über die Gründau, um das Erlenwäldchen zu umrunden. Während die meisten dann zielstrebig den Weg durch die Gründauauen Richtung Schützenheim antraten, machte eine kleine Gruppe noch einen Einkehrschwung im Niedertal II. Bei strahlendem Sonnenschein wurden im Schützenheim alle mit gegrillten Würstchen, Steaks und Bauchfleisch verwöhnt, bevor sich die Runde gegen 15 Uhr auflöste.

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Die Herren des Volkschores Langenselbold auf der Gründaubrücke.

 

Lammschmaus mit und ohne Schaf

Traditionell im September trafen sich die aktiven und passiven Männer des Volkschores Langenselbold zum alljährlichen Lammschmaus im Vereinshaus des Rasse- und Geflügelzuchtvereins auf der Sieb. Die RGVZ-Mitglieder Birgit und Herbert Link sowie Gerold Kotkewitz sorgten trotz Hitze für gut gekühlte Getränke. Wie bereits im Vorjahr wurde auch diesmal der Braten vom Hausmetzger Fränky Hölzinger und Frau Ina fix und fertig angerichtet geliefert. Für einige wenige, die kein Schafsfleisch mögen, gab es einen sehr gut schmeckenden Schweinsrollbraten.

Natürlich kam auch der Gesang nicht zu kurz. Herbert Häfner stimmte das eine oder andere Lied aus dem reichhaltigen Repertoire des Volkschores an. Am späteren Nachmittag war es dann Zeit für die Süßmäuler; der Kaffee war fertig und das Kuchenbuffett stand bereit. Der Kuchen von der Bäckerei Weidenbach schmeckte hervorragend und rundete den Tag ab.

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Die Herren des Volkschors unter der Leitung von Herbert Häfner

Vatertagswanderung der Volkschor-Herren

An Christi Himmelfahrt fand auch dieses Jahr wieder die traditionelle Vatertagswanderung des Volkschores Langenselbold statt. Dazu trafen sich 25 Sänger des Männerchores und von Uccelli di Canto um 9 Uhr zum Frühstück in der Blauen Taube. Nach einem Hausmacher-Frühstück mit viel Kaffee, den ersten Bieren und einem Ständchen für die Wirtsleute ging es bei strahlendem Sonnenschein auf die Wanderung mit dem Ziel Langenselbolder Sportplatz. Während eine Gruppe die Abkürzung durch die Gründauauen und über den Marktplatz nahm, kehrte die zweite Gruppe noch auf einen Kurzen im Niedertal II ein, bevor sie über den Rödelberg zum Sportlerheim der 1910er gelangte. Dort wurden die Sänger von den Pächtern des Vereinsheims mit Würstchen und Steaks vom Grill und leckeren Salaten verwöhnt. Bei Kaffee und Kuchen ließen die Herren diesen wunderschönen Tag ausklingen.

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Die Herren des Volkschores Langenselbold beim Frühstück in der Blauen Taube.

Erfolgreiche Fuchsjagd, dank Erwin Reinstädt

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Am Samstag trafen sich ca. 30 Sänger sowie passive Mitglieder und Freunde des Volkschores um 9:00 Uhr zur 48. Fuchsjagd. In der Gaststätte „Zur Deutschen Einigkeit“, bei Dietmar Fischer, stärkten sich Jäger und Füchse gemeinsam bei einem kräftigen Frühstück mit Leberkäse und Spiegelei. Mit einem Liedvortrag bedankten sich die Jäger bei dem Wirt und machten sich auf die Pirsch. Die Füchse, Sven Blumöhr vom Chor „Uccelli di Canto“ und erstmals dabei Jungfuchs Jannik Felix von den Teenie-Singers, waren bereits vorausgegangen um sich gut zu verstecken. Die Treibjagd führte entlang der Gründau zum Waldstück „In den Erlen“. Hier teilten sich die Jäger in zwei Gruppen um die Füchse einzukreisen. Nach ca. einer Stunde hatte wieder einmal Erwin Reinstädt den richtigen Riecher und stöberte die Füchse in ihrem Bau auf und machte diese „Dingfest“. Frohgelaunt gingen nun Füchse und Jäger zum Clubheim des TVL. Hier gab es zum Mittagessen einen saftigen, gefüllten Krustenrollbraten mit Klößen und Rotkraut. Bei geselligem Beisammensein mit vielen Liedern, Jägerlatein, Kaffee, Kuchen und anderen Getränken ließen die Volkschor-Herren die traditionelle Fuchsjagd ausklingen. Jäger und Füchse waren sich einig: Dies war wieder ein rundum schöner Tag.

 

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Besuch des Männerchores bei zwei landwirtschaftlichen Anwesen

 

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Die diesjährige Wanderung des Männerchores vom Volkschor stand ganz im Zeichen einer Besichtigung mit Führung auf dem Hof der Familie Giebisch und zum anschließenden gemütlichen Beisammensein im "Cafe Waldhof" auf dem Reiterhof Groß. Gerhard Giebisch, Seniorchef und gleichzeitig Vorsitzender vom Ortsbauernverband Langenselbold, begrüßte die Sänger und freute sich über das gezeigte Interesse. In einem gut zweistündigem Rundgang konnten sich die Sänger umfassend über den Ablauf eines modern ausgerichteten Unternehmens informieren. Rund 150 ha Landfläche mit Ackerland bilden die Grundlage für den Anbau verschiedener Getreidesorten. Giebisch legt Wert darauf, dass keine Monokultur betrieben und kein genmanipulierter Mais angebaut wird. Die erzeugten Produkte dienen überwiegend als Futter für die Rund 150 Kühe, die in einer sogenannten "Laufstallhaltung" einen hohen Komfort an Auslauf genießen. Das Ergebnis dieser beispielhaften Haltung zeigt die gute Milchqualität. In einer vom Computer gesteuerten Melkanlage werden jährlich 1,3 Millionen Liter Milch gewonnen. Interessant auch der Hinweis, dass rein rechnerisch jeden 2. Tag ein Kalb geboren wird. Giebisch verwies auf die Tatsache, dass ein solch großer Betrieb nur durch das Mitwirken aller Familienmitglieder erhalten werden kann. Besonders die Frauen verdienen besonderen Respekt, erfüllen sie doch neben dem eigenen Haushalt auch die notwendigen Arbeiten in den Stallungen. Nur gemeinsam ist der Fortbestand des Betriebes gewährleistet. Sohn Frank und Familie stehen heute schon in der Verantwortung und werden einmal den Betrieb weiterführen. Sohn Guido wird auch künftig den gesamten Fuhrpark warten. Mit einem Liedvortrag und einem Dankeschön verabschiedeten sich die Sänger. Anschließend wanderten die Sänger zum Cafe Waldhof, um bei Hausmacher Wurst und stimmigen Liedern in gemütlicher Runde den Ausflug ausklingen zu lassen.

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