Uccelli di Canto verzaubert die ausverkaufte Klosterberghalle
Am 25. April um 18 Uhr war es endlich so weit. Die Sängerinnen und Sänger von Uccelli di Canto standen auf der Bühne, schauten in die erwartungsvollen Gesichter der Besucher und stimmten ihr erstes Lied an. Ganz zart und klar erklang das „Heast es net“ von Hubert von Goisern.
Als der erste Applaus ertönte, fiel doch spürbar ein großer Stein vom Herzen des Dirigenten sowie des Chores. Monatelang hatten alle zusammen emsig geprobt, am Repertoire gefeilt, auswendig gelernt und Choreographien einstudiert, um ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen.
Zum Schluss war die Anspannung doch sehr groß. Ob wohl Alles klappen würde?
Und wie es klappte!! Egal ob Schlager wie „Heimweh“ von Freddy Quinn oder „Tage wie diese“ von den Toten Hosen. Es lief rund. Die ca. 600 Gäste spendeten oft und lange Applaus. Die einzelnen Themenblöcke wie z. B. „Die Zeit vergeht“, „Zeit für die Liebe“ oder „Zeit für den besonderen Moment“ wurden von Dr. René Börner vorgestellt. Zwischen den Liedern trugen einzelne Chormitglieder Zitate zum Thema „Zeit“ vor.
Die Bühne und die Halle waren wunderbar dekoriert. Das Prunkstück war die selbstgebastelte große Uccelli Uhr. In der Halle standen die „Jahreszeitenbäume“ gemalt von den Hortkindern der Kindertagesstätte Pusteblume.
Das Publikum genoss an diesem Abend noch zahlreiche Klassiker wie „One Moment in time“, „Monday Monday“, oder auch das „Abendlied“ von Josef Rheinberger.
Sichtlich gut amüsiert lauschten die Gäste dem „Mambo“ von Herbert Grönemeyer sowie dem von den Männern vorgetragenen „Speisezettel“.
Für den Block „Reisezeit“ hatten sich die Sängerinnen und Sänger auch noch ihr Sommeroutfit angelegt. Denn auch mit Taucherbrille und Schnorchel auf dem Kopf lässt es sich gut singen.
Nach drei Stunden Programm und langanhaltendem Applaus verließ Uccelli di Canto mit einem großen Lächeln im Gesicht die Bühne.
Das Publikum war sichtlich angetan und Lob war im ganzen Saal zu hören. Die Mühe hatte sich gelohnt.
Im Anschluss an das Konzert wurde noch gemütlich im Foyer gefeiert.