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Volkschorsänger jagen Füchse am Weinberg

Nach zwei Jahren Corona-bedingter Unterbrechung fand Anfang Februar wieder die traditionelle Fuchsjagd des Volkschors Langenselbold statt. Fast 30 Männer des Männerchores und von Uccelli di Canto trafen sich samstagmorgens um 9.00 Uhr zum Frühstück beim SV 1930 Langenselbold. Gute gestärkt verließen die beiden „Füchse“ Tobias Büchner und Christoph Ochs mit einem kleinen Vorsprung das Vereinsheim am Thermo Fischer Stadion und brachen Richtung Weinberg auf. Der erfahrene Fuchs Büchner, der schon beinahe 25 Jahre dabei ist, hatte Landkarten für alle Jäger ausgedruckt, auf denen das Jagdgebiet deutlich ausgewiesen war. Viel weniger deutlich hingegen waren die Pfeile und Hinweise, die die Füchse auf ihrer Route für die Jäger hinterließen, die um kurz nach 10 Uhr die Verfolgung aufnahmen. Der verhältnismäßig lange Marsch bis ins Jagdgebiet ließ den Jägern wenig Zeit, denn um Punkt 12 Uhr endete die Jagdzeit. So schwärmten die Sänger aus und streiften an diesem milden und trockenen Vormittag durch Dornengestrüpp abseits der Wege. Ob letztlich das Jagdgebiet zu groß, die Jägerschar zu klein oder das Versteck der Füchse zu gut war, ließ sich nicht abschließend klären. Sicher ist jedoch, dass auch in diesem Jahr die Füchse erneut nicht gefunden wurden und erst auf dem Rückweg vom Jagdgebiet auf die Jäger trafen.

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Die Volkschor-Sänger nach der Fuchsjagd im Vereinsheim der SpVgg. 1910 Langenselbold

Zum Abschluss trafen sich alle zum Mittagessen bei der SpVgg. 1910 Langenselbold, wo auch noch Rudolf Deschs „Abendlied“ erklang. Die letzten Sänger verließen erst nach Einbruch der Dunkelheit das Vereinsheim. Organisator Josef Weber freute sich über den großen Zuspruch, den die Fuchsjagd auch bei den Herren von Uccelli di Canto gefunden hatte, die erstmals ein Drittel der Teilnehmer ausmachten. Somit wird diese Veranstaltung im nächsten Jahr sicherlich eine Fortsetzung erfahren.