Uccelli di Canto probt mit „Perpetuum Jazzile”

Am zweiten Juliwochenende kam Uccelli di Canto in einen ganz besonderen Genuss. 25 Sängerinnen und Sänger nahmen an einem vom Maintal Sängerbund organisierten Workshop teil. Die seit 30 Jahren international bekannte A-capella-Formation „Perpetuum Jazzile“ aus Slowenien gastierte in Aschaffenburg und bot 300 Sängerinnen und Sänger aus dem Umkreis die Gelegenheit, neue Literatur aus Pop und Jazz unter professioneller Leitung einzustudieren. Perpetuum Jazzile zeichnet sich insbesondere durch eigene Choreographien, Beatboxing-Elemente und eine beeindruckende Bühnenshow aus.

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Das Ensemble Perpetuum Jazzile

Durch den Workshop führte die äußerst inspirierende und mitreißende Sandra Feketija. Sie wärmte die Stimmen und die Körper auf und begann direkt mit den ersten Proben. Unterstützung erhielt sie hierbei von zwölf Sängerinnen und Sängern des sogenannten Demo-Chores von Perpetuum Jazzile. Diese sangen die jeweiligen Passagen vor, so dass das Nachsingen für die Workshop-Teilnehmer um einiges leichter war. In kürzester Zeit erklangen bereits sechsstimmig der Gospel „Plenty good room“ sowie das Stück „Gota“, ein mystisch anmutendes Lied über eine Stadt auf den Färöer Inseln.

Ein ganz besonderer Höhepunkt für Uccelli waren die zwei separaten Chor-Coachings. „Time after Time“ und „Viva la vida“, Stücke aus dem Repertoire des Langenselbolder Chores, kamen von zwei Dozenten hinsichtlich Choreographie, Rhythmusgefühl und Intonation auf den Prüfstand. Mit vielen hilfreichen Tipps und Ideen wurden die Stücke neu interpretiert und erhielten plötzlich einen völlig neuen Klang.

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Die Sänger von Uccelli di Canto mit ihrem Coach aus den Reihen von Perpetuum Jazzile

Neben den Chorworkshops gab es auch die Möglichkeit, in das so genannte „Beatboxing“ reinzuschnuppern. Saso Vrabic, der „hauptamtliche“ Beatboxer von Perpetuum Jazzile, demonstrierte auf beeindruckende Weise, wie alleine mit der eigenen Stimme und einem Mikrofon nicht nur jedes Schlagzeug oder Percussion-Instrument sondern auch beinahe jedes andere Musikinstrument imitiert werden kann. Die Teilnehmer konnten selbst das Mikrofon ergreifen und ihre bisher ungeahnten Talente im Beatboxen entdecken.

Die Krönung eines intensiven Probe-Wochenendes war der gemeinsame Auftritt des Workshop-Chores mit Perpetuum Jazzile in der ausverkauften Aschaffenburger Stadthalle. Die Sängerinnen und Sänger von Uccelli di Canto und ihr Dirigent Alexander Franz nahmen jede Menge Ideen und neue Impulse für ihre weitere Chorarbeit mit.

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Der 300 Stimmen starke Workshop-Chor auf der Bühne der Stadthalle Aschaffenburg.

Tournee von Uccelli di Canto erfolgreich beendet

Am 29. April war es soweit. Das letzte Konzert der "Unverstärkt" Tournee von Uccelli di Canto fand statt. Dieses Mal in der Ehemaligen Synagoge in Gelnhausen, dem kleinsten Veranstaltungsort der Tournee.

Ca. 100 Gäste erwarteten auf zwei Ebenen die Sängerinnen und Sänger und ließen sich, wie die Gäste bei den bereits 5 gehaltenen Konzerten von den wunderbaren Stimmen verzaubern. Beachtlich war die wundervolle Akkustik in der Synagoge, die wohl bei jedem des Öfteren eine Gänsehaut am Abend hervorrief.

Vor allem das "Time to leave", welches von den Solistinnen auf der Empore begleitet wurde, erfüllte den Raum mit einem unglaublichen Klang.

Bereits eine Woche vorher fanden zwei Konzerte in Michelbach statt. Und auch dort schaffte der Chor es, den Saal bis auf den letzten Platz zu füllen.

Begeisterter Applaus und die Forderung nach einigen Zugaben ließen auch hier die Sängerinnen und Sänger nicht all zu schnell von der Bühne kommen.

Großen Beifall erhielten die Pianisten Jona Heckmann und Steffen Fleckenstein.

Nun ist sie also vorbei die schöne Tournee. Über 600 Gäste konnten hautnah bei 6 Konzerten Uccelli di Canto erleben. Mit viel Können, Freude und Humor überraschte der Chor jedes Mal aufs Neue seine Gäste. Ein großes Kompliment geht vor allem an den Dirigenten Alexander Franz, der es immer wieder schaffte, auf den Punkt eine perfekte Leistung abzuliefern.

Und wie heißt es so schön, nach dem Konzert ist vor dem Konzert. Am 16. Mai gestaltet Uccelli di Canto den Pfingstgottesdienst der katholischen Kirche Langenselbold und widmet sich dann wieder neuen Projekten.

Foto Internetseite

 

Chorwochenende von Uccelli di Canto

Nach drei der sechs Konzerte im Rahmen ihrer „Unverstärkt“-Tournee wappnete sich Uccelli di Canto im „Trainingslager“ in der bayerischen Rhön für die weiteren Auftritte. Aber auch das gemütliche Beisammensein sollte nicht zu kurz kommen, so dass der Zeitplan mehr Luft zur Erholung außerhalb des Proberaums bot.

Nur eine Woche nach dem grandiosen Auftakt der „Unverstärkt“-Tournee mit drei ausverkauften Konzerten im Langenselbolder Stucksaal machten sich über 30 Sängerinnen und Sänger von Uccelli di Canto auf den Weg nach Elfershausen an der Fränkischen Saale. Einerseits wurden die Proben an diesem Wochenende natürlich zur Nachlese der Konzerte benutzt und dafür, weiter intensiv an den aufgeführten Stücken zu feilen. Insbesondere die Choreografie sollte wieder etwas ausgeweitet werden. Andererseits nutzte der Chorleiter Alexander Franz die besondere Umgebung auch dazu, musikpädagogisch ungewohnte Wege zu gehen, die in den gewöhnlichen Freitagabend-Proben nicht zu beschreiten sind. „An so einem Wochenende haben wir endlich mal Zeit und Muße auch über den Tellerrand hinauszuschauen“, sagt Franz. Afrikanische Klänge und Rhythmen ohne Notenblätter aber mit Tanz gehörten zu diesem Konzept.

Der Samstagnachmittag wurde ausnahmsweise für nicht-musikalische Aktivitäten benutzt. Eine Wanderung von Elfershausen zur nahegelegenen Trimburg einschließlich einer Burgführung und eines deftigen Mittagessens im Gewölbekeller stand auf dem Programm. Trotz des leichten Nieselregens kamen alle am frühen Nachmittag gut gelaunt und umso motivierter für die weiteren Proben zurück.

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Uccelli di Canto beim alljährlichen Chorwochenende. Dieses Jahr verschlug es die Sängerinnen und Sänger mit ihrem Chorleiter Alexander Franz (3. v.l.) in die Bayerische Rhön.

Am späten Samstagabend folgte dann wie im Fußball-Trainingslager die Video-Analyse des letzten Auftrittes. Begeistert, aber auch sehr kritisch verfolgte der Dirigent mit seiner Mannschaft die Bild- und Tonaufnahmen aus dem Stucksaal. „Wahnsinn, wie begeistert die Leute reagieren“, aber auch „Schaut mal wie wir da stehen; das geht so nicht“, gehörten zu den Reaktionen aus den eigenen Reihen. Insgesamt waren alle begeistert von der tollen, gemeinsamen Leistung und den enthusiastischen Reaktionen des Publikums beim zurückliegenden Konzert. Der Aufenthalt im Hotel Ullrich endete am Sonntagmittag mit einem Ständchen als Dankeschön an den Chefkoch und sein Team, die den Chor das gesamte Wochenende mit ausgiebigem Frühstück und leckeren Abendessen-Buffets verwöhnt hatten.

Nach der tollen Erfahrung mit den Unplugged-Konzerten im Stucksaal freuen sich die Uccellis nun auf die verbleibenden Konzerte, die am 22. und 24. April in Alzenau-Michelbach und am 29. April in Gelnhausen stattfinden. Karten gibt es zu 12 Euro im Vorverkauf bei der Buchhandlung Borchers und der Textilpflege Bielesch in Langenselbold sowie in der Bäckerei Christ in Alzenau. Außerdem sind bei allen Sängerinnen und Sängern Karten erhältlich. An der Abendkasse beträgt der Eintrittspreis 15 Euro.

 

 

3 x ausverkauftes Haus zum Tourneeauftakt

Am vergangenen Wochenende bescherte Uccelli di Canto seinen Gästen an drei Abenden Chorgenuss auf höchstem Niveau.

Ganz schnell füllte der wunderbare Klang von 45 Stimmen den Stucksaal des Langenselbolder Schlosses aus. Dieses Mal ohne Tontechnik.

Trotz steigender Temperatur im Saal kam es zu vielen Gänsehautmomenten bei den Zuhörern.

Gefühlvoll aber auch sehr kraftvoll intonierte der Chor u. a. "Verleih uns Frieden". Besonders begeistert wurden die Hits "Engel fliegen einsam" und "Time to leave" beklatscht.

Vor ausverkauftem Haus präsentierte Uccelli di Canto das erste Mal "Boomwhackers", lange Kunststoffröhren, die verschiedene Klänge ergeben, wenn sie auf einen Gegenstand geschlagen werden. Damit bekam das bereits bekannte "Only Time" von Enya einen ganz neuen Klang.

Exzellent begleitet wurden die Sängerinnen und Sänger erstmals von Jona Heckmann, der vom Publikum mit tosendem Applaus für seine Leistung bedacht wurde.

Dr. René Börner führte durch das Programm.

Nach einer kleinen Verschnaufpause wird Uccelli di Canto mit Chordirektor Alexander Franz im April seine Tournee fortsetzen. Am 22. und 24. April finden Konzerte im Schlösschen in Michelbach statt. Am 29. April das Konzert in der Ehemaligen Synagoge in Gelnhausen.

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„Uccelli di Canto“ unter Leitung von Chordirektor Alexander Franz (rechts) überzeugte zum Auftakt der „Unverstärkt“-Tournee mit drei grandiosen Auftritten im Stucksaal des Langenselbolder Schlosses

 

Die Toten Hosen, Grönemeyer und Rheinberger an einem Abend?

Ja, das geht! Bei den wundervollen Konzerten von Uccelli di Canto im Rahmen ihrer Tournee. Am 26., 27. und 28. Februar bieten die Sängerinnen und Sänger für jeden musikalischen Geschmack etwas aus Pop, Rock und Klassik an. "Unverstärkt" ist der Titel der diesjährigen Konzerttournee. Versprochen und geboten wird Chorgesang pur, maximal mit Klavierbegleitung und ohne Tontechnik. Ein wahrer Ohrenschmaus. Die Konzerte finden alle im Stucksaal des Langenselbolder Schlosses statt. Konzertbeginn ist jeweils um 19 Uhr.

Die begehrten Restkarten für je 12 EUR gibt es im Vorverkauf noch bei der Buchhandlung Borchers, Textilreinigung Bielesch und unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

 

Uccelli die Canto freut sich auf viele Gäste.

 

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